Projekthintergrund
srilanka_tsunami_01Nach der verheerenden Flutwelle (Tsunami) im Dezember 2004 ereichten die Schmitz-Stiftungen eine Vielzahl von Anfragen zur Unterstützung zur Linderung der größten Not und zur Unterstützung der betroffenen Menschen in den Überflutungsgebieten. Die Nothilfe zählt nicht zu den Aufgabenbereichen der W. P. Schmitz-Stiftung. Doch aufgrund des Ausmaßes der Zerstörungen und der großen Not der betroffenen Menschen, entschloss sich die W. P. Schmitz-Stiftung für gezielte Hilfsmaßnahmen langjähriger Partner finanzielle Mittel bereitzustellen.

Zielsetzung
Schwerpunkt der Förderung war hierbei der Wiederaufbau von Wohnhäusern und die Bereitstellung von Mitteln für die Aufnahme einkommensschaffender Maßnahmen, insbesondere von Frauen mit Kindern, die durch den Tsunami ihre Männer und oftmals ihren gesamten Besitz, verloren haben.

Projektverlauf
Insgesamt wurde mit Unterstützung des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) die finanzielle für 70 Familien in verschiedenen, vom Tsunami besonders schwer betroffenen Distrikten bereitgestellt. Dies beinhaltete die Errichtung eines jeweils neuen Wohnhauses für die Familien sowie die Förderung einkommensschaffender Maßnahmen für die Frauen, um sie in die Lage zu versetzen, ihre Familien zukünftig selbstständig zu versorgen.

Das Projekt wurde in Kooperation mit verschiedenen Nichtregierungsorganisationen (NRO) in Sri Lanka durchgeführt und von der NRO ABHIMANA, mit der die W. P. Schmitz-Stiftung bereits seit vielen Jahren erfolgreich und vertrauensvoll zusammenarbeitet Koordiniert. Bis zum 30.03.2007 werden alle Häuser fertig gestellt und an die neuen Besitzer übergeben worden sein.

In Kooperation mit ABHIMANA und weiteren lokalen NROs